Die Produktqualität von Fahrzeugen wird über verschiedene Sinne des Menschen erfasst und bewertet: Neben Geruch, Optik und Haptik hat auch die Akustik Einfluss auf den empfundenen Fahrkomfort sowie das Wohlbefinden beim Fahren.
Ein wichtiger Faktor ist unter anderem auch der Druckimpuls, der entsteht, wenn die Türen eines Fahrzeugs zugeschlagen werden. Sollte dieser zu hoch sein, kann das sehr unangenehm für die Ohren werden. Zudem kann ein zu hoher Druckstau im Fahrzeuginneren auch dafür sorgen, dass die Türen nicht vollständig schließen.
Um hier für gesundheitliches Wohlbefinden und Sicherheit zu sorgen, sind bei den meisten Fahrzeugen sogenannte Druckausgleichsklappen in der Karosserie verbaut. Sie sorgen dafür, dass der Druck zeitnah nach außen abgeleitet wird. Wichtig ist dabei, dass diese Klappen den Druckimpuls nach außen ableiten, im Umkehrschluss aber keine Geräusche und Gerüche von außen nach innen geleitet werden. Um diese Anforderung bzw. Funktionsweise zu erfüllen, sind umfangreiche Tests nötig.
Um die Höhe und Dauer des Druckimpulses zu messen, werden schnelle und sehr präzise messende Differenzdrucksensoren verwendet, die genau aufzeigen, ob der Entwickler auf dem richtigen Weg ist.
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Ø: 27 mm
Messbereich: 100 mbar bis 3,5 bar (beliebige Zwischenbereiche; bidirektional)
Ausgang: 0 bis 5 V oder 1 bis 6 V
Komp. Temperaturbereich: 0 bis +50°C, -20 bis 80°C oder -40 bis 125°C
Druckanschluss: M10x1
Datenblatt: pdf | 360 kB
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Der DDM Differenzdrucksensor PV 2722 wird in den Fahrzeuginnenraum gelegt. Über eine Druckausgleichsleitung, die vom Minusanschluss nach außen verlegt wird, kann an verschiedenen Stellen im Fahrzeug gemessen werden, wie hoch der jeweilige Druckimpuls ist – und das im Millisekunden (ms) Bereich. So werden präzise und schnell Daten für die Produktentwicklung gewonnen.